Kalte Temperaturen, Wind und viel Sonne im Skiurlaub – im Winter ist Haarpflege manchmal gar nicht so einfach. Sprödes Haar und trockene Kopfhaut sind oft die Folge. Wie Sie beides wieder gesund pflegen, zeigt folgender Beitrag.
Mit einer neuen Frisur in den Frühling
Herausgewachsene Strähnchen und ausgefranste Spitzen müssen nicht sein. Mit einem Gang zum Friseur lösen Sie schon mal die gröbsten Styling-Probleme. Eine neue typgerechte Frisur, die Lust auf den Frühling macht, hebt schnell die Laune. Vielleicht probieren Sie auch mal eine neue Haarfarbe, die zu den neusten Frühlingsoutfits passt?
Aktuelle Haartrends im Jahr 2022
Welche Frisuren sind derzeit eigentlich angesagt? Auf den Straßen werden in diesem Frühling vermehrt wieder Bobfrisuren zu sehen sein. Ebenfalls sehr beliebt sind Frisuren mit akkuratem Mittelscheitel sowie schöne Flechtfrisuren für mittellange und lange Haare.
Mittelscheitel
Was in den 2000er Jahren zuletzt modern war, kommt in diesem Jahr wieder. Der Mittelscheitel lässt sich bei fast jeder Frisur im Handumdrehen stylen. Für widerspenstige Haare wird etwas Gel empfohlen, damit der Scheitel ordentlich liegt.
Blunt Cut
Ein stumpfer Schnitt ziert in diesem Jahr ebenfalls viele Frisuren. Der sogenannte Blunt Cut setzt auf gerade Kanten und ist für mittellanges Haar geeignet.
Flechtzöpfe
Für Frauen mit langen Haaren sind kleine Flechtzöpfe eine schöne verspielte Variante. Dafür werden die Haare sorgfältig abgeteilt und zu einem oder mehreren Zöpfen geflochten.
Shag Vokuhila
Vorne kurz und hinten lang war früher modern. In diesem Jahr ist der Shag Vokuhila angesagt, der im Vergleich zum Klassiker besonders stufig geschnitten wird.
Kurzer Bob
Auch der extrem kurze Bob ist wieder im Trend. Er geht maximal bis zum Kinn und wirkt mit einem seitlichen Pony besonders eindrucksvoll.
Haarpflege für Winterhaare + trockene Kopfhaut
Nach dem Winter sind die Haare oft spröde und die Kopfhaut ist ausgetrocknet. Mit den richtigen Maßnahmen bekommen Sie das aber schnell wieder in den Griff.
Haare richtig waschen und pflegen
Um spröde Haare wieder schön glänzend zu pflegen, ist ein gutes Shampoo passend zum Haartyp nötig, das Haare und Kopfhaut nicht noch mehr austrocknet. Nach dem Waschen sollte eine reichhaltige Pflegekur aufgetragen werden. Die reichhaltigen Inhaltsstoffe reparieren kleine Haarschäden und geben dem Haar viel Feuchtigkeit zurück. Besonders effektiv ist die Pflege mit einem Haaröl oder einer Haarmaske, die über Nacht einwirkt.
Saisonaler Haarausfall
Im Frühjahr fallen vielen Menschen vermehrt Haare aus, das ist auch im Herbst häufiger der Fall. Der „natürliche Fellwechsel“ ist, anders als der hormonell bedingte Haarausfall, kein Grund zur Sorge und geht im Sommer wieder zurück. Mit der Einnahme von Spurenelementen und Vitaminen kann der Ausfall noch schneller abgebremst werden.
Richtig kämmen und bürsten
Ob mit einem Kamm oder einer Bürste – gehen Sie nicht zu unsanft mit Ihren Haaren um. Denn starkes Bürsten und Kämmen kann die Haarstruktur schädigen. Greifen Sie daher zu einem Modell mit möglichst weichen Naturborsten, um die Haare, aber auch die Kopfhaut zu schonen.
Sonnenschutz nicht vergessen
UV-Strahlung schädigt die Schuppenschicht der Haarfasern, das Haar wird immer trockener. Auch die Frühlingssonne kann schon sehr kräftig sein und das Haar schädigen. Ein UV-Schutzspray schützt Ihre Haare effektiv. Ist das Haar sehr dünn, ist ein Sonnenschutzhut wichtig!
Schuppige Kopfhaut richtig behandeln
Trockene Kopfhaut juckt und spannt – vor allem nach dem Winter ist das ein häufiges Problem. Lassen Sie Ihr Haar möglichst an der Luft trocknen und greifen Sie nur zu sehr sanften Shampoos. Bei empfindlicher Kopfhaut sollten Sie auch eine Weile auf Colorationen verzichten, da diese die Kopfhaut noch mehr reizen. Pflegemittel sollten zudem keine unnötigen Zusatzstoffe enthalten.
Was ebenfalls hilft, sind regelmäßige Kopfhaut-Massagen mit Öl. Damit regen Sie die natürliche Talgproduktion an und reduzieren typische Beschwerden der trockenen Kopfhaut. Extra intensiv wirken Öle auf der Kopfhaut, wenn Sie sie über Nacht einwirken lassen.
Auch eine ausgewogene Ernährung mit vielen Vitaminen und Spurenelementen ist wichtig. Zudem sollten Sie mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit pro Tag zu sich nehmen und stets auf einen ausreichend hohen Feuchtigkeitsgehalt in der Luft achten. Sehr trockene Heizungsluft lässt sich mit einem Luftbefeuchter neutralisieren.